Eine Alarmanlage kann durch einen Fachbetrieb eingebaut werden. Damit gibt man die Aufgabe in professionelle Hände und muss sich um nichts kümmern.
In jeder Stadt gibt es zertifizierte Sicherheitsfirmen und Anbieter mit dem entsprechenden Know-how, an die man sich unverbindlich wenden kann. Aufgrund der derzeit hohen Einbruchszahlen haben die Firmen allerdings momentan viel zu tun.
Daher kann es ein paar Wochen dauern, bis man an der Reihe ist.
Viele Leute überlegen, ob sie den Einbau selbst vornehmen sollen, anstatt einen Fachmann zu beauftragen. Oft sind die hohen Kosten ausschlaggebend für diese Entscheidung.
Warum der Einbau durch einen Fachbetrieb sinnvoll ist
Man darf hierbei nicht vergessen, dass zahlreiche Vorteile für die Beauftragung eines Fachexperten sprechen. Auch die Polizeiverbände empfehlen die professionelle Montage.
Das wichtigste Argument ist sicherlich die Qualität einer fachmännisch installierten Anlage. Als Laie fehlt einem die erforderliche Erfahrung und weiß man nicht, worauf es bei der Installation ankommt.
Zum anderen hat man Zugang zu besserer Technik. Die besten Alarmanlagen werden ausschließlich über Fachfirmen im Bereich Gebäude- und Sicherheitstechnik vertrieben.
Einbau-Partner finden
Am schnellsten finden Sie ein Installationsunternehmen über die Google Suche. Geben Sie Ihren Wohnort bzw. die nächst größere Stadt in Ihrer Nähe ein. Dabei gibt es schon auf den ersten Blick empfohlene Fachbetriebe und Dienstleister mit Bewertungen von Kunden.
Eine weitere Möglichkeit bietet die Polizei Bayern an. Es gibt online den sogenannte Errichternachweis -Überfall und Einbruchmeldeanlagen. Empfohlen werden Errichterunternehmen, welche die Voraussetzungen dafür bieten, Einbruch- und Überfallmeldeanlagen zu projektieren, zu installieren und diese instand halten zu können. Begrüßenswert wäre in diesem Zusammenhang auch eine Liste von empfohlenen Herstellern. Diese sind momentan nur für Hersteller von mechanischen Absicherungen vorhanden.
Die Empfehlungspraxis der Polizei in Bezug auf Alarmanlagen bezieht sich momentan auf die Aussage, dass nach Norm EN 50131-1 zertifizierte Produkte verwendet werden müssen, die von akkreditierten Stellen nach ISO/IEC geprüft und zertifiziert sind. Je nach Anforderung sind diese Zertifizierungen für unterschiedliche Grade möglich. Für Privatkunden ist das in der Regel Grad 2.
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