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Alarmanlage fürs Haus – Kosten, Vergleiche und Systeme

Im Folgenden werden die Kosten einer Alarmanlage fürs Haus aufgezeigt. Es wird sowohl auf die Kosten bei Einbau durch eine Fachfirma eingegangen, als auch auf den Selbsteinbau.

Teaser Kosten einer Alarmanlage

Die Kosten der Alarmanlage bei Selbsteinbau

Recht genau lassen sich die Kosten vor dem Alarmanlage Kaufen abschätzen, wenn man die Anlage selbst einbaut. Dies ist mittlerweile dank Funk-Technik relativ einfach. Eine Funkalarmanlage besteht aus Funksensoren und Bewegungsmeldern, die am gewünschten Ort angebracht werden (siehe Beispiele auf Amazon*)

Zudem verfügt sie über eine Telefoneinheit und kann im Einbruchsfall einen telefonischen Notruf absetzen. Integriert ist meist auch eine Sirene, und wer will, kann zusätzlich eine Außensirene installieren.

Die Kosten der Alarmanlage setzen sich wie folgt zusammen:

  • Kosten für das Basispaket („Alarmanlagen-Set“)
  • Kosten für weitere Funkkontakte und Bewegungsmelder

Wie viele Funkkontakte installiert werden müssen, hängt von der Größe des Hauses bzw. der Wohnung ab.  In jedem Fall sollten alle Fenster im EG sowie die Haustüre per Funksensor überwacht werden.

Sie finden gute Selbsteinbau-Systeme auch auf Amazon*. Lesen Sie unbedingt auch unseren Alarmanlagen Test, wo wir aktuelle Systeme ausprobiert haben.

Basispakete kosten 200 – 400 Euro

Die Preisspanne ist ein Richtwert, wobei die besseren Systeme im oberen Bereich liegen. Um Geld zu sparen, empfiehlt sich ein Blick auf die aktuellen Angebote, wo aktuelle  Komplettsets vergünstigt angeboten werden.

Funkmelder kosten 30 – 90 Euro

Mit einem Funkmelder muss jedes zu überwachende Fenster bzw. jede Tür versehen werden. Hierbei gibt es auch deutliche Unterschiede im Preis. So kostet bei der OLYMPIA-Alarmanlage* eine 3er-Packung Sensoren 30 Euro. Bei den hochwertigeren Anlagen wie von Blaupunkt oder ABUS zahlt man dagegen 60 Euro und mehr.

Empfehlung: Blaupunkt SA 2700 Alarmanlage

Beispiel-Rechnung für Blaupunkt Alarmanlage

Wie schon vorhin erwähnt kauft man bei Alarmanlagen* immer ein Basispaket. Darüber hinaus muss man weitere Einbruch-Sensoren hinzukaufen. Hier finden Sie eine Beispiel-Rechnung für folgenden Fall: Es sollen 5 Fenster und 2 Türen überwacht werden, sowie der Flur und 1 Raum per Bewegungsmelder.

Blaupunkt SA 2700 Smart GSM Funk-Alarmanlage
Kosten Alarmanlage Basispaket: 360 Euro
Kosten weitere Einbruchsensoren: 410 Euro
Gesamtkosten: 770 Euro

(Bei den Kosten handelt sich um ungefähre Angaben.)

Alarmanlage einbauen lassen Kosten

Ist ein Fachbetrieb für den Einbau von Alarmanlagen tatsächlich so teuer?

Gerade bei großen Häusern und hohem Sachwert ist die Beauftragung eines Fachbetriebes zweckmäßig. Er übernimmt die Planung und den Einbau des Alarmsystems und kümmert sich um die jährliche Wartung. Ein unabhängiger Sicherheitscheck wird zudem durch in einigen Bundesländern von der Polizei angeboten.

Als Haus-Besitzer hat man die Hände frei und muss — abgesehen von der Mitwirkung während der Planung — fast keine Zeit einbringen. Dass hierbei mit höheren Ausgaben zu rechnen ist, kann man sich vorstellen. Insbesondere die Arbeitsstunden zum Einbau von solchen Systemen schlagen meist zu Buche. Sie können sich bei einigen Firmen auch vorher einen Festpreis vereinbaren. Somit schützen Sie sich vor unangenehmen Überraschungen danach und können eine feste Leistung zum festen Preis erwarten.

Kein Haus gleicht dem anderen und die Stundensätze variieren. Was es kostet, eine Alarmanlage* einbauen zu lassen, lässt sich daher nicht allgemein beantworten. Um Ihnen dennoch einen Anhaltspunkt zu geben, hier einige Beispiele aus der Praxis:

Kosten-Beispiele

  • Haushälfte: 8 Fenster und 1 Haustüre zu sichern, dazu 2 Bewegungsmelder
    Kosten-Voranschlag: 4’600 Euro
  • Einfamilienhaus:  10 Fenster und 1 Haustüre sichern, davon 2 Fenster mit Glasbruch-Sensor. Zusätzlich ein Bewegungsmelder. Kostenvoranschlag: 8’000 Euro
  • Einfamilienhaus: 8 Fenster und 1 Haustüre sichern, dazu 6 Bewegungsmelder und 3 Glasbruchmelder: 10’000 Euro

Die Empfehlung lautet, sich Angebote von regionalen Errichter-Unternehmen erstellen zu lassen, um dann den passenden Anbieter auszuwählen.

Alarmanlagen Kostenvergleich

Die Kosten für eine Alarmanlage können Sie auch durch einen Alarmanlagen Konfigurator erfahren. Hier sind oftmals Dienstleister im Hintergrund, die für Sie Angebote Ihrer Region vergleichen und Ihnen das beste Angebot vorschlagen.

Auf den ersten Blick mögen die Kosten ziemlich hoch erscheinen. Setzt man sie aber ins Verhältnis zum möglichen Schaden durch Einbrecher, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Kosten reduzieren – Alarmanlage mieten

Tipp: Einen interessanten Weg geht die Firma Blockalarm.  Bundesweit beraten Profis Haus-Besitzer bei der Wahl der Alarmanlage und den benötigten Meldern, und erstellt ihnen ein spezifisches Angebot. Entscheidet sich der Kunde für den Einbau, leitet der Berater den Auftrag an die hauseigene Montageabteilung weiter, welche den Einbau des Alarmsystems übernimmt. Aus unserer Sicht eine gute Lösung. Warum? Man erhält einerseits eine individuelle Beratung, hat jedoch gleichzeitig direkt den Hersteller als kompetenten Partner, der sich um die sachgemäße Einrichtung der Anlage kümmert – direkt vor Ort beim Kunden. Ich habe für Sie einen persönlichen Erfahrungsbericht geschrieben. Alarmanlage fürs Haus*

Fazit – Kosten für eine Alarmanlage

Der Einbau einer Alarmanlage* ist eine sinnvolle Maßnahme zur Einbruch-Vermeidung bei Wohnungen und Häusern.

Sie muss kein Vermögen kosten, wie die oberen Beispiele zeigen. Das gilt insbesondere, wenn man eine Funkalarmanlage zum Selbsteinbau wählt.

Allerdings sollte man sich vorher überlegen, welche Funktionen benötigt werden. An der Sicherheit sollte niemals gespart werden. Wählen Sie daher eine Alarmanlage mit Sabotageschutz, wie ihn Hersteller wie ABUS, LGtron, Blaupunkt und weitere bieten.

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